Heute morgen in unseren Betten ist uns wohl allen klar geworden: Das ist unser wirklich letzter Vormittag in Paris. Also stehen wir auf und nehmen uns vor, die letzten Stunden noch in vollen Zügen zu genießen. Nachdem alle Zimmer kontrolliert, das Frühstück gegessen und die Koffer verstaut waren, machen wir uns auf den Weg in die Innenstadt. Am Zielort Grands Boulevards angelangt, werden erstmal die Geschäfte unsicher gemacht und die letzten Souvenirs für die Familien gekauft, die wahrscheinlich alle sehnsüchtig zu Hause warten. Zurück am Treffpunkt geht es zurück zum Hotel mit kleinem Zwischenstopp beim Supermarkt, um noch den nötigen Proviant zu besorgen. Als alle Rucksäcke mit Essen gefüllt sind und auch wirklich jeder seinen Koffer in der Hand hält, geht es ein letztes Mal mit der Métro zum Gare de l'Est. Dort angekommen machen wir uns mit gemischten Gefühlen auf den Weg zurück nach Hause. So mancher wäre gerne noch länger geblieben, aber trotz langer Fahrt freuen wir uns schon auf daheim. Doch wir werden Paris vermissen.
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Oh nein! Heute morgen realisierten wir, dass dies der letzte ganze Tag classe musée 2016 war! Jedoch blieb nicht viel Zeit zum trauern, denn nach dem Verlassen des Hauses um 8:30 stand schon der nächste Programmpunkt auf der Agenda : eine Führung an der Kathedrale Notre-Dame mit dem Thema "Paris mediéval", wo wir einen Kriminalfall um einen gestohlenen Ring lösen sollten. Leider war diese Unternehmung etwas von Verständnisschwierigkeiten getrübt. Danach genossen wir unsere 2,5 h Mittagspause mit Flanieren durch die Gassen des zauberhaften Quartier Latins, wo nicht nur das eine oder andere Souvenir für die Lieben daheim, sondern auch so mancher Crêpe mit Nutella (oder Nutella mit Crêpe) gekauft wurde. Danach ging es weiter. Mit dem RER fuhren wir zum Eiffelturm, wo ein weiterer Höhepunkt wartete - eine Fahrt auf besagtes Wahrzeichen von Paris. Auf der 2. Etage angekommen, lag schon die überwältigende Aussicht vor uns - Paris in jeder Himmelsrichtung, mit allen Sehenswürdigkeiten, die wir schon besuchen durften - Sacré-Cœur, den Louvre und vieles mehr. Vom 2. Stock aus fuhren manche weiter bis zur Spitze, manche erfreuten sich an Luxus-Macarons ( mit Blattgold!).
Nach exzessivem Füllen der Speicherkarten mit Selfies en masse ging es ab zum Flam's, wo wir uns nach sportlichem Fußweg die Flammkuchen verdient hatten! Aufgrund der Anzahl blieb ein Teil der Flammkuchen übrig, die wir als gute Tat des Tages an Obdachlose verschenkten. Den Abend ließen wir am Centre Pompidou, einem Museum für moderne Kunst, ausklingen. Mit der Metro ging es dann zurück zu unserer heimatlichen Station mit dem allseits geliebten Namen "Charonne", den man so wunderbar französisch aussprechen kann. Bonne soirée , Paris! Nachtrag: In den frühen Morgenstunden hörte man noch CM-Teilnehmer durchs Hotel geistern, denn eine Schülerin feierte an jenem Tag ihren Geburtstag! Alles Gute! (mh) Im Labyrinth der Toten Promis:
Am sonnigen Donnerstagmorgen Stand der Friedhof Père Lachaise auf unserem Plan - der größte Friedhof Paris' ! Und auch wenn sich das etwas merkwürdig anhört, es war wirklich sehr schön dort. Außerdem war die Ruhe eine willkommene Abwechslung zu den lauten Menschenmassen (Metro) der vorherigen Tage. Gleich am Eingang stehen Schilder auf welchen verzeichnet ist, an welcher Stelle berühmte Persönlichkeiten begraben sind. Wir haben einige Gräber aufgespürt, wie zum Beispiel das Grab von Frédéric Chopin, Jim Morrison und Edith Piaf. Die Gräber waren sehr prunkvoll wie kleine Kapellen und hatten sogar eine eigene Einrichtung. Tausende von Besuchern kommen täglich, um die Toten zu besuchen - laut Wikipedia ist er mit rund 2 Millionen Besuchern ein echter Publikumsmagnet - das billigste Grab kostet übrigens über 13.000 Euro pro Jahr :O ! Wir hätten noch viel mehr Gräber finden und dafür den ganzen Tag dort verbringen können, aber wir hatten noch einen großen Aufstieg vor uns - den Aufstieg zum 130 m hoch gelegenen Mont Martre und seiner Wallfahrtskirche Sacré Coeur. Ein Shoppingmarathon durch Touri-Läden: Je näher wir Sacré Cœur kamen, desto touristischer wurde es leider. Alle paar Meter banden uns aufdringliche Verkäufer ein Band um den Arm, für das wir dann 3 Euro zahlen sollten. Unzählige Souvenir Shops pflasterten unseren Weg bis wir endlich vor der Sacré Cœur angekommen sind. Der Blick von dort oben auf Paris hinunter war phänomenal ! In der Kathedrale zündeten wir Kerzen an und in der stimmungsvollen Atmosphäre sang eine Nonne Kirchenlieder. Doch von den kirchlichen Höhen ging es bald wieder hinab in weltliche oder besser gesagt tierische Und pflanzliche Gefilde. Wir erreichten die Ménagerie du Jardin des Plantes, den Pariser Stadtzoo, der neben zahlreichen Raubkatzen, lustigen Affen auch noch das Naturkundemuseum und die Tropenhäuser beherbergt. Auch die Bären in unserem Magen meldeten sich jetzt und wir wanderten zu unserem Stammlokal "Chez Claude". Satt und nicht ganz unzufrieden machten wir uns auf den Weg zum Musée d'Orsay, ein zum Museum umfunktionierter Bahnhof. Dort bekamen wir den Auftrag Statuen nachzustellen. Leider musste der Sicherheitsbeamte ein paar von uns entfernen lassen, wegen unsittlicher Darstellung 😉. Mit einer Operneinlage klang der Abend harmonisch aus und wir wurden wieder in die "Freiheit" entlassen. Nach diesem erlebnisreichen Tag, der uns um einige Erfahrungen reicher gemacht hat, kehrten wir ins Hotel zurück und freuten uns schon auf das Bett und den nächsten Tag ...(cp) Nach dem Frühstück ging es wie immer fast pünktlich um halb 9 los zur U- Bahn. Ausstieg war am Musée du Louvre! Nach langem Warten am Eingang des Museums wegen einer Personalversammlung, war es so weit: Unser erster Workshop mit dem Titel 'De l'esquisse au tableau' begann! Dieser bestand darin, mit einem "conférencier" berühmte Bilder anzuschauen, zu interpretieren und dann die ernsthaften Themen lustig umzuinterpretieren. Das hieß, dass wir zu 21, inklusive Lehrer, mitten im Louvre vor den Bildern saßen und zeichneten (womit wir als allgemeine Attraktion für etwaige Asiaten galten und wahrscheinlich genau so häufig fotografiert wurde wie die eigentlichen Meisterwerke). Nach dieser interessanten Erfahrung ging es ans Mittagessen, welches davor erfolgreich im örtlichen Supermarché erfolgreich erbeutet worden war. Dann fing der zweite Workshop 'Face à l'oeuvre le croquis' (ebenfalls im Louvre) statt. In diesem Workshop war unsere Aufgabe, islamische Kunst erst mit Kohle, dann mit weißen und schwarzen (Graphit)Stiften und zuletzt mit Buntstiften, die man mit Wasser und Pinsel verwischen konnte in ihrer Stilisierung nachzuzeichnen. Das war harte Arbeit, die auch Spaß gemacht hat!
Das war der Startschuss für die zweite Pause, bei der sofort das neue iPhone 7 begutachtet werden musste (Anm. d. Red.: oder während weiterer zwei Stunden durch den Louvre flaniert werden konnte ...). Uhrzeit: 18:15. Jeder ist hungrig. Nächster Stopp: Hard Rock Café Paris. Dort gab's für alle Sinne was: Den Mund, die Ohren und die Augen !!! Danach ging es noch einmal über die Champs Elysées bei Nacht in Richtung Arc de Triomphe und schon war der Tag auch schon wieder zu Ende...(SF/AM/MM) Der frühe Vogel fängt den Wurm! Eigentlich!
So fing unser zweiter Tag in Paris an. Mit noch verschlafenen Gesichtern empfingen wir unsere Lehrer um 8.30 Uhr in der Lobby, um nach Versailles aufzubrechen. Au revoir Paris et bonjour Versailles! Normalerweise wären wir eine Dreiviertelstunde zum Schloss gefahren, aber nein! Es ist Schienenersatzverkehr! Wir mussten vier Mal umsteigen, um einen Zug zu finden, der auch wirklich nach Versailles Château fährt und nicht z.B. nach Durchsage im Zug plötzlich in die falsche Richtung abbiegt. Doch dann, mit einer Stunde Verspätung, kamen wir an unserem lang ersehnten Zielbahnhof an! Jetzt trennten uns nur noch ein paar Minuten von dem traumhaften und prunkvollen Schloss der Könige von Frankreich. Schnellstmöglich machten wir uns nun auf den Weg und bestaunten schon von weitem die wunderschöne Außenfassade des Schlosses. Als erstes steuerten wir die prachtvollen Gärten an, an dem heute ein besonderes Spektakel stattfand. Nämlich: Wasserspiele mit dazu passender klassischer Musik. Von überall her tönten die Geigen- und Bassmelodien, zu denen die Wasserfontänen passend tanzten. Nach den ersten Fotoshootings mit Selfies vor dem Schloss und den Gärten ging es auch schon weiter hinein in die Grünflächen. Nun folgte unsere erste Besichtigungs- und Mittagessenspause für eine Dreiviertelstunde. Eine Gruppe setzt sich an den Rand eines Wasserbeckens und fütterten eine Ente, was jedoch weitere Wasservögel ablockte und in einer wahren Raubtierfütterung endete. Nach der Pause begann die große Wanderung durch das weitläufige Areal der Jardins de Versailles zu den Nebenschlössern, dem prunkvollen "Grand Trianon" und dem etwas schlichteren "Petit Trianon", welche den Königen seit Louis XV Erholung abseits des normalen Hoflebens ermöglichten. Durch die im englischen Stil angelegte Grünanlage kamen wir, vorbei am Temple d'Amour (Liebestempel) - wo natürlich sofort ein Klassenfoto gemacht werden müsste - zum "Hameau de la Reine". Dies ist ein Art Bauerndorf, das Marie Antoinette inspiriert vom romantischen Zeitgeist als Rückzugsort erbauen ließ. Neben einer schönen Mühle, einem riesigen Teich, befanden sich auch kleine Bauern- und Handwerkerhäuser dort. Nach dieser Tour durch die Gärten begann dann die langersehnte Tour durch das Schloss selbst. Das waren die Nebenschlösser und nun ging es endlich in das langersehnte Schloss Versailles! Per Audioguide erfuhren wir von der Geschichte des Schlosses. Da wir nicht allzu viel Zeit hatten, hörten wir nur kurz rein und begaben uns recht rasch in die Empfangsgemächer des Königs. Goldverzierungen, Deckengemälde und edle Möbel gestalten jeden Raum und verliehen ihm ein je eigenes Flair. Aber am beeindruckendsten war der berühmte Spiegelsaal! Auf der linken Seite überall Spiegel, auf der rechten Seite Fenster und überall Gemälde und Kronleuchter, wo immer man auch nur hinsieht. Danach folgten noch die privaten Gemächer des Königs, wie zum Beispiel das königliche Schlafzimmer, wo man sofort feststellte: das Bett des Königs war sehr klein, vielleicht eins zwanzig bis eins dreißig lang. Noch ein paar kleinere Räume und dann war die Führung schon zu Ende und wir mussten uns auf den Rückweg machen nach Paris. Um kurz nach sechs kamen wir auch endlich an unserem Restaurant "Chez Claude" an. Seufzend und erschöpft ließen wir uns auf die Stühle sinken und hätten am liebsten die Beine hochgelegt. Jeden einzelnen Knochen spürte man und alles schmerzte. Nach dem Essen ging es in das "Quartier Latin"! Ein Fußmarsch mit wunden Füßen war zwar nicht jedermanns Fall, aber im Nachhinein war es für jeden schön, fand man dort doch von Crêpes, über Schnäppchen (12 Postkarten für 2€) und Macarons alles, was das Herz begehrt. Zum Schluss marschierten wir zur Metro und fuhren todmüde zum Hotel. So mancher mag von einer wohltuenden Fußmassage geträumt haben. Bonne nuit Paris et Versailles! C'était une très belle journée! Merci beaucoup! (MS) Der erste richtige Tag in Paris beginnt schon mal sehr gut: mit einem tollen französischen Frühstück! Un croissant avec confiture, baguette et un café au lait! (Ein Croissant mit Marmelade, Baguette und ein Milchkaffee). Und um 9 Uhr geht es auch schon los mit dem täglichen Programm:
Ab zur Metro und bis zu den "Grands Boulevards", in denen sich das Musée Grévin befindet, das sich als ein Wachsfigurenkabinett herausstellte. Von französischen Stars bis hin zu Obama und Putin war alles zu finden. Den Anfang des Museums bildete eine tolle Show mit Lichtern und Musik. Eine Dschungelmelodie mit Schlangengeräuschen und vieles mehr waren zu hören. Man kann dazu nur sagen: Ein wahnsinniger und unerwarteter Einstieg! Im weiteren Verlauf sahen wir viele Berühmtheiten von Stars über historisch wichtige Personen, wie Louis XVI und die Inquisition. Den Abschluss des Museums krönten die bekannten Fußballspieler Ronaldo und Co. Nach dem ersten Teil des täglichen Programms bekamen wir zwei Stunden Freizeit, in der wir uns etwas zu essen kauften und die rundherum liegenden Geschäfte erkundeten. Schon jetzt kann jeder Teilnehmer nur von dieser Stadt schwärmen! Sogar die Sprache versteht man einigermaßen, nicht so wie meist in der Schule (Hörverstehen). Um kurz nach halb zwei ging es dann weiter zum Louvre und zu unserer ersten Führung zu dessen Meisterwerken. Schon gestern Abend besichtigten wir das Außengelände, trotzdem fühlte es sich bei Tag vollkommen anders an. Eine riesige Menschenmasse besiedelte den Vorderhof und auch innen wurden es nicht weniger. Vielleicht waren es sogar mehr. Unsere Taschen mussten wir abgeben und als wir Kopfhörer zur besseren Verständnis bekommen hatten, ging es auch schon los mit der Führung auf französisch. Im Großen und Ganzen verstand man die Führerin sehr gut, nur zwei, drei Verständnislücken traten auf, die aber Herr Irber und Frau Kalb schnell lösten. Mona Lisa, Bilder der Revolution aus Paris und die Krönung von Napoleon waren alles Inhalte unser Führung, die insgesamt sehr interessant war. Nach ungefähr eineinhalb Stunden kamen wir wieder im Aufenthaltsraum an und verabschiedeten unsere Führerin. Auf einmal bemerkte Frau Kalb, dass drei SchülER (ist ja klar) fehlten. Sie waren weder erreichbar, noch kamen sie von alleine an. Da Frau Kalb immer drauf plädiert, dass wir erreichbar sind, war sie nicht sehr erfreut über die gegenwärtige Situation. Sofort machte Herr Irber sich auf, um die Jungs im Labyrinth von Gängen im Louvre zu suchen. Endlich, nach fünfzehn Minuten, kamen die vier, Herr Irber eingeschlossen, wieder bei der Gruppe an. Jetzt konnte es weitergehen. Da die Seinefahrt erst um achtzehn Uhr startete, hatten wir noch ein bisschen Zeit für uns. Manche aßen noch etwas oder machten nochmal Fotos vor dem Louvre. Eine sehr begehrte Sache bei den Mädchen sind die Schlüsselanhänger in Eiffelturmform. Und natürlich machten sie sich gleich auf den Weg nochmal ein paar zu ersteigern. Pünktlich um zehn vor fünf waren alle Teilnehmer am vereinbarten Treffpunkt. Aber wer fehlte diesmal? Die Lehrer! Da wir wussten, wie wichtig Pünktlichkeit für Frau Kalb ist, warteten wir nicht lange und riefen sie an. Was passierte? Nichts! Sie war nicht erreichbar! Erst schimpft sie die Jungs, dass sie nicht erreichbar sind, und dann ist sie selbst nicht erreichbar! 😊😂 Schlussendlich kam sie nach fünf Minuten Verspätung mit Herrn Irber herbei und meinte: "Ihr hättet uns auch suchen können😊!" (Anm. d. Red.: wir bezahlten in 15m Entfernung gerade im Café). Na ja, Lehrer halt. 😋 Also begaben wir uns endlich auf den Weg zur Seine und zum Eiffelturm und der dortigen Schiffsanlegestelle an Ponton 3. Die Fahrt dauerte eine Stunde und war sehr entspannend. Auf dem Dach des Schiffes sah man sehr viele Häuser und auch noch ein paar Sehenswürdigkeiten, wie Notre Dame, das Musée d'Orsay, die Assemblée Nationale und den Louvre. Nachdem wir wieder angelegt hatten, marschierten wir an der Seine entlang bis zu unserem Restaurant, das Chez Claude. Eins muss man den Parisern aber lassen: Sie sind sehr sportlich! Auf dem Weg an der Seine entlang, sahen wir Dutzende Jogger, Radfahrer und so weiter. Und das in einem Tempo, da würden wir bei uns schon einen Strafzettel, wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen, bekommen. Zu den Highlights dieses Spaziergangs zählten definitiv auch die Polizisten oder Soldaten, die gerade bei einer Trainingseinheit waren. Liegestützen, Aufspringen und das unendliche Male. Uns lief schon allein beim Zusehen der Schweiß in Bächen herunter. Als wir nach ungefähr einer Stunde Gehen an unserem Restaurant angekommen sind, fielen wir fast auf die Stühle. Unsere Füße brannten und schmerzten und am liebsten wären wir nie wieder aufgestanden. Aber das Essen lenkte uns von unseren Wehwehchen ab. Als Hautgericht gab es Nudeln in Tomatensoße und Fleischbällchen. Eine Delikatesse für jeden Gaumen! Trotzdem überstieg das Dessert diesen Gaumenschmaus noch über Weiten! Es gab frische französische "Mousse au Chocolat" mit Sahne! Köstlich, köstlich hoch zehn! Nein hundert! Und nicht mal das kommt an diesen Geschmack heran! Völlig erschöpft und entkräftet fuhren wir zu unserem Hotel zurück. Davor genehmigten sich noch ein paar Schüler ihre ersten französischen Crêpes und schwärmten in hohen Tönen davon. Schließlich gelangten alle Schüler und auch Lehrer wieder heil zurück ins Hotel und genossen den Abend, quatschend im Bett oder auch schon schlafend. Zusammengefasst: Es war ein total ereignisreicher, wundervoller, aufregender Tag in der Weltmetropole Paris! (ms) Bonjour Paris!
Erwartungsvoll und voller Vorfreude trafen wir, die classe musée 2016, uns um 10.00 Uhr am Münchener Hauptbahnhof, um dort unsere Reise nach Paris anzutreten. Trotz Wiesnchaos schafften wir es problemlos in den Zug Richtung Mannheim und schließlich, auch trotz zehnminütiger Verspätung, in den TGV nach Paris Est. Angekommen in Paris, machten wir kurz darauf unsere erste Pariser Métro-Erfahrung - das Ergebnis ein kaputter Koffer und eine "fast abgequetschte" Hand (Anm. der Red.: es ist halt nicht so schlau, Trolleys die Treppen runterzurollen). Im Hotel bezogen wir gut gelaunt unsere Zimmer und brachen schon kurz darauf zum Abendessen im Flam's auf. Nachdem wir einmal im Kreis gelaufen waren (Anm. der Red.: um natürlich allen erst mal die Rue de Rivoli und den Louvre zu zeigen;-)), erreichten wir endlich unser Ziel. Auf vier Tische aufgeteilt bekamen wir nach und nach unterschiedlichste Flammkuchen, nach anfänglicher Angst, der Hunger könne so nie gestillt werden selbst die Jungs an ihre Grenzen brachte. Gut gesättigt machten wir einen Spaziergang zum Louvre, der uns restlos begeisterte und zu ausgiebigen Foto-Shootings inspirierte bis wir dann schließlich müde ins Hotel zurückfuhren. Bonne nuit, Paris. (fe/jw/pr) |
AutorSchüler des Staffelsee Gymnasiums Murnau/E.Kalb/W.Irber ArchiveKategorien |